
MPI steht für Magnetic Particle Imaging, Magnetpartikelbildgebung. Das Verfahren ist speziell auf die Detektion magnetischer Nanopartikel ausgerichtet und ermöglicht eine hochauflösende, schnelle und strahlungsfreie Bildgebung ohne Hintergrundrauschen.
Die in Nature Communications in Medicine veröffentlichte Studie zeigt, dass es möglich ist, Gefäßdarstellungen der Extremitäten ohne Röntgenstrahlung und ohne jodhaltige Kontrastmittel durchzuführen. Dies ist insbesondere für Patientinnen und Patienten mit Nierenproblemen relevant und reduziert das Strahlenrisiko für Behandelte und Behandelnde.
Details finden Sie in der Pressemeldung: Löst Magnetpartikelbildgebung (MPI) das Röntgen ab?
Viktor Hartung, Philipp Gruschwitz, Anne Marie Augustin, Jan-Peter Grunz, Florian Kleefeldt, Dominik Peter, Süleyman Ergün, Johanna Günther, Teresa Reichl, Thomas Kampf, Martin Andreas Rückert, Stefan Herz, Volker Christian Behr, Thorsten Alexander Bley & Patrick Vogel. Magnetic particle imaging angiography of the femoral artery in a human cadaveric perfusion model. Commun Med 5, 75 (2025). http://doi.org/10.1038/s43856-025-00794-x
